Cut - Borderline
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Was ist das Borderline-Syndrom?

Das Borderline-Syndrom zählt inzwischen zu den meist verbreitesten und gefährlichsten psychischen Erkrankungen und gehört zu den "emotional instabilen Persönlichkeitserkrankungen" (siehe unten). Die Betroffenen neigen dazu, Impulse ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren und leiden unter häufigen Stimmungsschwankungen. Ihre Fähigkeit vorauszuplanen ist gering und Ausbrüche intensiven Ärgers können zu explosivem, manchmal gewalttätigem Verhalten führen. Dieses Verhalten wird leicht ausgelöst, wenn impulsive Handlungen von anderen kritisiert oder behindert werden. Zudem sind das eigene Selbstbild und Zielvorstellungen unklar und gestört. Ihre Neigung zu intensiven, aber unbeständigen zwischenmenschlichen Beziehungen kann zu wiederholten emotionalen Krisen mit Suiziddrohungen bzw. Suizidversuchen oder selbstschädigenden Handlungen führen.

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung liegt, wie der Name schon sagt, in etwa zwischen Neurose und Psychose, das heißt an der Grenzlinie (= Borderline).

Neurose:
Allgemein ausgedrückt, sind Neurosen störende, länger andauernde, psychische Einstellungen oder Verhaltensgewohnheiten (z.B. Hemmungen, Furcht, Unsicherheit, Depression) ohne nachweisbare organische Ursache, die im Verlauf der menschlichen Entwicklung durch bestimmte Erfahrungen (länger anhaltende Lernprozesse oder einschneidende Erlebnisse) entstehen, den Betroffenen unverständlich bleiben und von ihnen nicht ausreichend kontrolliert werden können. Im Gegensatz zu Psychosen haben die Betroffenen immer noch ein (zumindest vages) Bewußtsein von der Störung, an der sie leiden; ein Zerfall psychischer Funktionen (z.B. des Denkens, der Wahrnehmung) tritt nicht auf.

Psychose: 
Sammelbegriff für seelische Erkrankungen, die mit zum Teil tiefgreifenden Störungen psychischer Funktionen verbunden sind. Dabei kommt es im Gefolge von Wahnvorstellungen, Halluzinationen und schweren Gedächtnis- oder Afektstörungen meist zu Fehleinschätzungen der Realität und zu schwer einfühlbaren Verhaltensänderungen. Menschen, die an einer Psychose erkranken, erleben oft nicht sich selbst, sondern ihre Umgebung als verändert und verfügen im akuten Stadium über keine oder eine nur im Ansatz vorhandene Krankheitseinsicht.

Menschen, die an der Borderline-Störung leiden, haben eine Vielfalt von störenden Symptomen, wie Phobien, Angst, Depressionen, unangemessene Hyperaktivität usw... Dadurch, dass die "innere" Welt der Borderline-Persönlichkeit wie die Welt des Kindes in Helden und Bösewichte aufgeteilt ist, kommt es zu - häufig schweren - emotionalen "Überfällen", die mit der auslösenden Situation nichts mehr zu tun haben. Außerdem bewirken diese Überreaktionen häufig Maßlosigkeit im Konsum von z.B. Alkohol oder Drogen sowie im sozialen Verhalten. Drogensucht, Alkoholabhängigkeit und Essstörungen (Anorexia Nervosa oder Bulimia Nervosa) sind nicht selten schwer erkennbare "Begleitsymptome" der Borderline-Störung. Hinzu kommt noch eine gewisse Gleichgültigkeit dem eigenen Ich, der eigenen Person gegenüber, was zu Selbstverstümmelung bis hin zur Selbsttötung führen kann.

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Borderline Typus:
Einige Kennzeichen emotionaler Instabilität sind vorhanden, zusätzlich sind oft das eigene Selbstbild, Ziele und «innere Präferenzen» (einschließlich der sexuellen) unklar und gestört. Die Neigung zu intensiven, aber unbeständigen Beziehungen kann zu wiederholten emotionalen Krisen führen mit Suiziddrohungen oder selbstbeschädigenden Handlungen (diese können auch ohne deutliche Auslöser vorkommen).

Mögliche Ursachen des Borderline-Syndroms

Störung der Entwicklung innerhalb der ersten drei Lebensjahre:

Dieser Altersabschnitt ist für die Entstehung des Borderline-Syndroms von besonderer Bedeutung, weil sich in diesem Zeitraum die Grundsteine der Persönlichkeit entwickeln.

Die wichtigste Bezugsperson kann aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen nicht empathisch auf das Kind eingehen: sie ist vielleicht selbst psychisch instabil, sie hat persönliche Probleme in der Partnerschaft, im Beruf,...

Borderline-Persönlichkeiten haben nicht gelernt, daß eine Person gleichzeitig gut und böse sein kann, sondern halten diese Züge eines Menschen strikt voneinander getrennt.

Häufig findet man in der Kindheit des Betroffenen ein Verlassenheitstrauma:

Die wichtigste Bezugsperson steht aus anderen Gründen "nicht zur Verfügung". Zum Beispiel weil ein neues Geschwisterchen zur Welt kommt oder ein Angehöriger intensive Pflege benötigt (lange andauernde Überforderung) etc.

Sexueller Missbrauch, emotionale Misshandlung und Vernachlässigung sind die häufigsten Ursachen.

Welches sind die typischen Symptome ?

Ein Borderline-Syndrom liegt mit großer Wahrscheinlichkeit vor, wenn ein Mensch unter mindestens fünf der folgenden neun Beschwerden leidet:

1.) CHRONISCHE GEFÜHLE VON LEERE UND LANGEWEILE

Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung können durch chronische Gefühle von Leere gequält sein. Da sie leicht gelangweilt sind, sind sie unter Umständen dauernd auf der Suche danach, etwas zu tun.

2.) STARKE STIMMUNGSSCHWANKUNGEN

Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung können eine affektive Instabilität zeigen, die auf eine ausgeprägte Reaktivität der Stimmung zurückzuführen ist (z.B. schwere episodische Dysphorie, Erregbarkeit oder Angst, wobei diese Verstimmungen gewöhnlich einige Stunden, selten länger als einige Tage andauern). Die dysphorische Grundstimmung von Personen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung wird häufig durch Perioden der Wut, Angst und Verzweiflung unterbrochen, selten aber auch durch Perioden des Wohlbefindens oder der Zufriedenheit. Möglicherweise spiegeln diese Episoden die extreme Reaktivität der betroffenen Personen gegenüber zwischenmenschlichen Beziehungen.

3.) HÄUFIGE UND UNANGEMESSENE ZORNAUSBRÜCHE

Diese Menschen zeigen häufig unangemessen heftigen Zorn oder haben Schwierigkeiten ihre Wut zu kontrollieren. Sie können extremen Sarkasmus, anhaltende Verbitterung oder verbale Ausdrücke an den Tag legen. Diese Wut bricht häufig dann aus, wenn eine Bezugperson oder ein Partner als vernachlässigend, nicht fürsorglich oder zurückweisend erlebt wird. Den Äußerungen von Wut folgen häufig Scham- und Schuldgefühle, die ihrerseits zu dem Gefühl "schlecht zu sein" beitragen können.

4.) IMPULSIVITÄT BEI SELBSTZERSTÖRERISCHEN VERHALTENSWEISEN

Die mangelnde Impulskontrolle zeigt sich in sprunghafter, unberechenbarer Impulsivität als Reaktion auf jeden stärker werdenden Anstieg von Triebspannungen oder sehr starken Emotionen. Diese Impulsdurchbrüche dienen in einem hohem Ausmaß dem Ausagieren enormer innerer Spannungen. Einen weiteren Grund für den Verlust der Impulskontrolle stellen diffuse Ängste dar. Die Betroffenen zeigen Impulsivität bei mindestens zwei potentiell selbst- schädigenden Aktivitäten, wie z.B. Exzesse mit Drogen, Alkohol (Substanzmißbrauch) oder Nahrungsmitteln ("Freßanfälle"), unverantwortliche Geldausgaben, Spielsucht, risikoreiches Sexualverhalten oder rücksichtsloses Autofahren.

5.) SELBSTVERLETZUNGEN UND SUIZIDDROHUNGEN BZW. -VERSUCHE:

Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung neigen zu Selbstverletzungsverhalten (wie z.B. selbstzugeführte Schnitt- und Stichverletzungen), Selbstmordandeutungen oder - drohungen aber auch zu wiederholten Suizidhandlungen. Vollendete Suizide kommen bei 8-10% der Betroffenen vor, Selbstverletzungshandlungen (wie z.B. schneiden oder brennen), Selbstmorddrohungen und -versuche sind sehr verbreitet. Wiederholte Suizidalität ist oft der Grund, daß diese Personen Hilfe suchen. Den selbstschädigenden Handlungen gehen gewöhnlich massive innere Spannungen, Erlebnisse drohender Trennung bzw. Zurückweisung oder aber Erwartungen, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen voraus. Selbstverletzungen können im Rahmen von dissoziativen Erfahrungen auftreten. Sie haben neben der Spannungsabfuhr oft ein Gefühl der Entlastung zur Folge, z.B. indem diese Patienten durch das Fließen des Blutes bestätigt werden, daß sie noch am Leben sind und sich fühlen können oder indem Selbstverletzungen dazu dienen, für das Gefühl des Schlechtseins zu büßen.
Borderline-Patienten ringen aus Angst vor der inneren Leere mit allen Mitteln um das Gefühl des Lebendigseins. Der Kampf um das Gefühl zu leben kann soweit gehen, daß sie sich körperliche Verletzungen zufügen oder sich riskanten Situationen aussetzen. Nur im Schmerz und in der Todesangst sind sie sich ihres eigenen Existierens sicher.

Gerade der Wechsel von Vernachlässigung und Mißhandlung kennzeichnet oft die, durch die Lebensgeschichte geprägten, Erfahrungen der Patienten, die verinnerlicht und später am eigenen Körper reinszeniert werden. Die Selbstverletzung ist oft die einzige "Fürsorge", sie wirkt wie ein Beruhigungsmittel gegen Zustände völliger Depression (Leere, Hoffnungslosigkeit, Stillstand). Die haßerfüllte, feindselige Beziehung zum eigenen Körper ist die Wendung vom Opfer zum Täter.

Selbstverletzendes Verhalten hat verschiedene Funktionen:
- Es tritt häufig in einem Zustand des Alleinseins auf, wenn der Kontakt zur Umwelt verloren geht.
- Es wirkt antidepressiv: Gefühle von Leere, völliger Hoffnungslosigkeit und des Grauens (Einsamkeit, Alleinsein)werden unterdrückt.
- Es dient als narzißtisches Regulativ: Das Gefühl "Ich bin eine Ritzerin" verleiht Gefühle von Stolz, Stärke und Autarkie. Die Schmerzunempfindlichkeit ist meist das einzige, worauf die Patienten wirklich stolz sind.
- Es dient der Suizidvorbeugung. Es handelt sich um eine Wendung der Aggression gegen das Selbst, aber in abgeschwächter Form. Es ist ein Kompromiß zwischen Lebenswillen und destruktiven Impulsen.
- Es ist Ausdruck einer Depersonalisation. Das Blut als Zeichen des Lebens verleiht das Gefühl von Lebendigkeit durch Schmerz.

siehe auch SVV


6.) MUSTER INSTABILER, ABER INTENSIVER BEZIEHUNGEN

Personen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung neigen zu unangemessen intensiven jedoch auch unbeständigen zwischenmenschlichen Beziehungen, die meist durch einen Wechsel von extremer Idealisierung und Abwertung charakterisiert sind. Sie idealisieren mögliche Bezugsperonen oder Liebhaber oft bei der ersten oder zweiten Begegnung. Sie fordern viel gemeinsame Zeit ein und teilen diesen bereits am Anfang einer Beziehung intime Einzelheiten mit. Jedoch können sie plötzlich von einer Idealisierung in eine Entwertung anderer Menschen umschlagen und meinen, daß der andere sich nicht genügend kümmere, nicht genügend gebe, nicht genügend "da" sei. Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung können einfühlsam und fürsorglich sein, jedoch nur in der Erwartung, daß der andere ihnen dann auch zur Erfüllung ihrer Wünsche und Bedürfnisse zur Verfügung steht. Die Betroffenen neigen zu plötzlichen und dramatischen Änderungen in ihrer Sichtweise von anderen, die einmal als wohltätig unterstützend, dann als grausam bestafend erlebt werden. Solche Wechsel spiegeln häufig eine Enttäuschung über Bezugspersonen wider, die wegen ihrer fürsorglichen Qualitäten zunächst idealisiert wurden oder mit deren Ablehnung oder Rückzug gerechnet wird.

7.) FEHLEN EINES KLAREN "ICH"-IDENTITÄTSGEFÜHLS

Es findet sich häufig eine Identitätsstörung, die durch ein deutlich und andauernd instabiles Selbstbild oder instabile Selbstwahrnehmung charakterisiert ist. Der Patient weiß oft nicht wie und wer er eigentlich ist. Im Selbstbild finden sich plötzliche dramatische Wechsel, die in Veränderungen von Zielsetzungen, Wertvorstellungen und Berufswünschen zum Ausdruck kommen. Es können sich unvermutet Veränderungen von Meinungen und Planungen hinsichtlich des Berufsweges, der sexuellen Orientierung, hinsichtlich Wertvorstellungen und der Art der Freunde einstellen. Die Betroffenen wechseln unter Umständen unvermittelt von der Rolle eines bedürftigen hilfesuchenden Bittstellers in die eines hochnäsigen Rächers. In ihrem Selbstbild sind diese Menschen gewöhnlich böse und sündig, zwischenzeitlich können sie aber auch das Gefühl haben, überhaupt nicht zu existieren. Solche Vorstellungen treten üblicherweise in Situationen auf, in denen die betoffene Person einen Mangel an wichtigen Beziehungen, an Versorgtsein und Unterstützung erlebt.
Manche Borderline-Patienten können ihre Selbstgrenzen nur erleben, wenn sie mit einem idealisierten Objekt verschmelzen. Die Patienten hungern nach Identifizierung, um ihre innere Leere auszufüllen und fürchten sich gleichzeitig davor, weil für sie die Gefahr des völligen Identitätsverlustes enorm groß ist.

8.) ANGST VOR DEM VERLASSEN-WERDEN

Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung bemühen sich verzweifelt, tatsächliches oder erwartetes Verlassenwerden zu vermeiden. Die Wahrnehmung drohender Trennung oder Zurückweisung oder der Verlust äußerer Struktur kann zu grundlegenden Veränderungen des Selbstbildes, der Affekte, des Denkens und des Verhaltens führen. Die betroffenen Individuen sind sehr empfindlich gegenüber Einflüssen aus ihrer Umgebung. Sie erleben intensive Ängste vor Verlassenwerden und unangemessene Wut schon dann, wenn sie mit einer realistischen zeitlich begrenzten Trennung oder mit unvermeidbaren Änderungen von Plänen konfrontiert sind (z.B. Angst oder Wut, wenn eine wichtige Bezugsperson sich nur wenige Minuten verspätet oder eine Verabredung absagen muß; plötzliche Verzweiflung infolge des Hinweises des Therapeuten auf das Ende der Stunde). Sie neigen dazu zu glauben, daß dieses "Verlassenwerden" bedeutet, daß sie "böse" seien. Diese Ängste vor dem Verlassenwerden stehen in Zusammenhang mit der Unfähigkeit, alleine zu sein bzw. mit dem Bedürfnis, andere Menschen bei sich zu haben. Ihr bezweifeltes Bemühen, Verlassenwerden zu vermeiden, mag impulsive Handlungen wie Selbstverletzungs- oder suizidales Verhalten einschließen, die ausführlicher unter Punkt 5 beschrieben werden.

9.) PARANOIDE PHANTASIEN ODER DISSOZIATIVE SYMPTOME

Unter starker Belastung, wie zum Beispiel intensivem Streß, können vorübergehend paranoide Vorstellungen oder dissoziative Symptome (z.B. Depersonalisation) auftreten. Diese sind gewöhnlich von geringem Ausmaß oder von kurzer Dauer und rechtfertigen deshalb keine zusätzliche Diagnose. Solche Episoden treten überwiegend als Reaktion auf tatsächliches oder erwartetes Verlassenwerden auf. Die Symptome sind gewöhnlich vorübergehend, dauern Minuten oder Stunden. Die tatsächliche oder wahrgenommene Rückkehr der Bezugsperson kann zur Rückbildung der Symptome führen.



 Auf den ersten Blick scheinen diesen Kriterien vielleicht unzusammenhängend oder nur am Rande miteinander verwandt zu sein. Manchmal können wir Teile diese Kriterien auch an uns selbst beobachten. Wenn man sie jedoch genauer betrachtet, erkennt man, dass diese neun Symptome miteinander verwandt sind und in einer Wechselbeziehung zueinander stehen, so dass ein Symptom ein weiteres entzündet, ähnlich wie die Kolben eines Verbrennungsmotors. Fachleute sprechen hier auch von "Aufschaukeln". Ist der Teufelskreis einmal entfacht, wird die Fähigkeit, ein soziales Leben - dazu gehört auch der Beruf - zu führen meist stark eingeschränkt oder gar unmöglich.

Weitere Symptome

Jeder Mensch kann manche, der nachstehend angeführten Symptome, bei sich wahrnehmen ohne deshalb unter dem Borderline-Syndrom zu leiden.

Aber auch für die vom Krankheitsbild Betroffenen ist oft nur ein Teil der Beschwerden wahrnehmbar und diese nehmen bei jeder Borderline-Persönlichkeit andere Ausprägungen an.

Es werden nun körperliche, seelische und sich im Verhalten spiegelnde Symptome beschrieben:

- Angstzustände
- Zwänge
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Körperliche Anspannung
- Schlafstörungen
- Alpträume
- Innere Leere
- Unwirklichkeitsgefühle
- Hoffnungslosigkeit
- Deprimiertheit
- Verzweiflung
- Antisoziales Verhalten
- Häufige und unangemessene Zornausbrüche
- Autoaggressivität
- Fremdaggressivität
- Wut
- Suizidalität / Suizid
- Drogenmißbrauch
- Multivariante Sexualität (häufig wechselnde sexuelle Kontakte)
- Eßstörungen
- Stimmungsschwankungen
- Schwierigkeiten seine Gefühle wahrzunehmen
- Selbstabwertung
- Selbsthaß
- Versagensängste
- Schuldgefühle
- Schwarzweiß-Denken
- Massive Angst vor dem Alleinsein und Verlassenwerden
- Unfähigkeit fremde Hilfe anzunehmen

Als eine an einer Borderline sehr ähnlichen Persönlichkeitsstörung Erkrankte,  erleben ich viele dieser Gefühle täglich rasch aufeinender folgend oder parallel. Es gibt auch ruhigere Phasen, aber diese sind dann meinst von kindhaft überschwenglicher Freude oder auch Unsicherheit geprägt. Das Wechselbad der Gefühle dusch uns jeden Tag mal heiß, mal kalt überraschend ab ohne dass wie ahnen können wie es kommen kann.
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